Alle Teilnehmer der Verhandlungen zur Regelung des Konfliktes im Donbass sind im Ablaufplan des Minsker Prozesses, auf dessen Wege es viele Barrieren gibt, stark zurückgeblieben. Dies erklärte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier heute zum Auftakt des Berliner Gipfels zur Außenpolitik, meldet die Nachrichtenagentur UKRINFORM. Steinmeier betonte unter anderem, dass sich der Ukraine-Konflikt weit über Grenze der Donbass-Region hinaus erschrecke. Es werden diplomatische Maßnahmen und auch Sanktionen eingesetzt, betonte Steinmeier. Dabei machte der Bundesaußenminister darauf deutlich, dass der Sinn und das Ziel von Sanktionen nicht darin liegen, jemanden in die Knie zu zwingen. Ihm zufolge seien die Sanktionen eines der Verhandlungsmittel.