Am 21. November feiert man in der Ukraine den Tag der Würde und Freiheit. Er wurde von Präsident der Ukraine Petro Poroschenko im November 2014 aus dem Anlass der Ereignisse auf dem Euromaidan in Kiew angeordnet, der im November 2013 begonnen hatte. Damals kamen Tausende Menschen auf den Platz der Unabhängigkeit und protestierten gegen Aussetzung der Unterzeichnung des Assoziierungsvertrags mit der Europäischen Union durch die ukrainischen Machtbehörden. Auf dem Maidan erschienen die ersten Zelte von Protestierenden. Im Winter 2014 kam es zu blutigen Auseinandersetzungen, infolge derer über 100 friedliche Bürger getötet wurden. Am Dienstag wurden in Kiew und vielen Städten der Ukraine anlässlich des Festes feierliche Maßnahmen mit Beteiligung von Vertretern der Staats-und Kommunalbehörden, Geistlichen und Teilnehmern von Revolutionsereignissen aus den Jahren 2004, 2013 und 2014 sowie der Antiterroroperation im Donbass veranstaltet.