Russland hält an seinen Bedenken gegen das Freihandelsabkommen zwischen der EU und der Ukraine fest. Bei einem Treffen zwischen Vertretern Russlands, der Ukraine und der EU, das am Dienstag in Brüssel stattfand, ist es nicht gelungen, die russischen Bedenken gegen das Freihandelsabkommen zu zerstreuen, teilte die Europäische Kommission mit. In einer Erklärung der Europäischen Union hieß es, man sei zu weiteren Gesprächen bereit. Die EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström teilte nach dem Treffen am Dienstag mit, Russland habe eine ganz neue Liste von Forderungen angesichts des geplanten Freihandels zwischen der Ukraine und der EU vorgelegt. Das Freihandelsabkommen soll am 1. Januar 2016 in Kraft treten.