Im Staatshaushalt 2016 muss in erster Linie von der Anhebung der Sozialstandards und der Finanzierung der Armee die Rede sein. Dies erklärte der ukrainische Regierungschef Arsenij Jazenjuk in der Fernsehsendung „Zehn Minuten mit dem Premierminister“. „Im September haben wir die sozialen Standards um 13 bzw. 19 Prozent angehoben. Es ist uns aber nicht gelungen, die Verluste der ukrainischen Haushalte aufgrund von wachsenden Preisen vollkommen auszugleichen, doch im kommenden Jahr werden wir die Steigerung der Einkünfte der Bevölkerung der Ukraine um 12 Prozent festsetzen, was die Steigerungen von Preisen und Tarifen im Jahr 2016 völlig ausgleicht“, erklärte Jazenjuk.