Beunruhigender Rekord: Am Mittwoch haben die von Russland unterstützten Separatisten 70 Mal gegen den Waffenstillstand verstoßen – so viele Fälle gab es an keinem Tag seit Beginn des neuen Jahrs. Dies teilte das Pressezentrum des Stabs der Anti-Terror-Operation (ATO) am Donnerstag mit. Die prorussischen Milizen haben, so die Mitteilung, Handfeuerwaffen, großkalibrige Maschinengewehre, Granatwerfer und auch 82-Millimeter-Mörser eingesetzt.
Auch nach der Mitternacht haben die Separatisten bereits mehrfach von Waffen Gebrauch gemacht, berichtet das ATO-Pressezentrum. Die verschärfte Waffenruhe, die am Mittwoch in Minsk vereinbart wurde, wird laut der Mitteilung nur von ukrainischen Kräften einseitig eingehalten.