Die von Russland unterstützten Separatisten in der Ostukraine verletzen nach wie vor die vereinbarte Waffenruhe. Am Sonntag hat sich die Situation in der Konfliktregion etwas verschärft. Dies teilte der Pressesprecher für die ATO-Fragen der Präsidialverwaltung der Ukraine Andrij Lyssenko am Montag in Kiew mit. Ihm zufolge haben die prorussischen Milizen mehrfach schwere Waffen eingesetzt, die vom Minsker Abkommen verboten sind, nämlich 82-Millimeter-Mörser und gepanzertes Kriegsgerät. Die Regierungskräfte seien laut Lyssenko gezwungen worden, zurückzuschießen, um gegnerische Provokationen zu beenden.