Zwischen dem Anschluss Österreichs durch Nazideutschland und der Annexion der Krim durch die Russische Föderation könne man direkte historische Parallelen sehen. Solche Meinung äußerte der russische Historiker Andrej Subow in einer Sendung von „Radio Krim. Realitäten“ am Montagabend. „Genauso wie die Österreicher sich zwei Jahre später noch darüber freuten, an das Dritte Reich angeschlossen zu sein, so ist die Mehrheit der Bevölkerung der Krim, vielleicht schon ohne solche Begeisterung, aber sowieso zufrieden. Und sie wartet nur darauf, wann Moskau endlich schon um Ordnung sorgt. Man hoffte, dass Moskau kommt, und alles anders als früher wird. Jedoch verändert sich bis jetzt nichts Besonderes, und dies verärgert sie“, sagte Subow.