Der vereinbarte Waffenstillstand in der Ostukraine bleibt brüchig. Zwar ist die Zahl der Beschießungen im Vergleich zur vergangenen Woche deutlich zurückgegangen, aber die von Russland unterstützten Kämpfer verletzen immer wieder die Waffenruhe und nehmen die Stellungen der ukrainischen Regierungstruppen unter Feuer. So haben die Separatisten am Donnerstag elf Mal die ukrainischen Kräfte im Donbass beschossen. Dies teilte der Stab der Anti-Terror-Operation (ATO) am Freitag mit. Dabei haben die prorussischen Kämpfer nicht nur Kleinwaffen, sondern auch 120-Millimeter-Mörser eingesetzt, die vom Minsker Abkommen verboten sind.