Die Waffenruhe im Konfliktgebiet Donbass bleibt brüchig. Obwohl die Zahl der Angriffe mittlerweile deutlich zurückgegangen ist, verstoßen die von Russland unterstützten Separatisten immer wieder gegen den Waffenstillstand und beschießen die ukrainischen Truppen. So teilte der Stab der Anti-Terror-Operation (ATO) am Freitag mit, dass die prorussischen Kämpfer am Donnerstag zehn Mal die Stellungen der ukrainischen Regierungstruppen unter Feuer genommen haben. Dabei haben die Separatisten auch 120-Millimeter-Mörser eingesetzt, die von den Minsker Vereinbarungen verboten sind.