Seit Beginn des Konflikts im Donbass vor mehr als zwei Jahren sind insgesamt 9.371 Menschen ums Leben gekommen. 21.523 Menschen haben Verletzungen erlitten. Das geht aus dem aktuellen Bericht des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte, der am Freitag veröffentlicht wurde. Außerdem ist die Organisation über die Menschenrechtslage in der Region besorgt. Die Situation im Osten des Landes sei instabil und beeinträchtige nach wie vor insbesondere die Rechte der Menschen, die nahe der Trennlinie zwischen den ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten leben.