Die prorussischen Separatisten im Donbass verstoßen nach wie vor gegen den Waffenstilstand. Am Sonntag haben die von Moskau gesteuerten Kämpfer 35 Mal die Stellungen der ukrainischen Regierungstruppen entlang der Trennlinie beschossen. Dies teilte das Pressezentrum des Stabs der Anti-Terror-Operation am Montagmorgen mit. Bei ihren Angriffen setzten die Separatisten nicht nur Kleinwaffen, sondern auch großkalibrige Maschinengewehre, Granatwerfer, Schützenpanzer, eine Flakanlage, Mörser sowie Selbstfahrlafetten ein. In manchen Fällen haben die ukrainischen Regierungstruppen das Gegenfeuer eröffnet.
Außerdem hat eine zehn Mann starke Diversions- und Spionagegruppe der prorussischen Separatisten versucht, in das von der ukrainischen Armee kontrollierte Gebiet einzudringen. Dieser Versuch wurde verhindert, so der Stab der Anti-Terror-Operation.