Die Lage im Donbass bleibt instabil. Die vom Kreml unterstützten Separatisten verstoßen nach wie vor gegen die Waffenruhe. Am Montag haben die prorussischen Kämpfer 32 Mal die Stellungen der ukrainischen Regierungstruppen beschossen. Dies teilte das Pressezentrum der Anti-Terror-Operation (ATO) am Dienstagmorgen mit. Bei ihren Angriffen haben die Separatisten auch 120-Millimeter-Mörser eingesetzt, die von den Minsker Vereinbarungen verboten sind. Nach Angaben des ATO-Stabs haben sie nahe Majorsk in der Region Donezk insgesamt 40 Minen abgefeuert. Außerdem sind Diversions- und Spionagegruppen der Separatisten aktiver geworden.