Die Lage im Konfliktgebiet Donbass bleibt instabil. Die von Russland unterstützten Separatisten verstoßen nach wie vor gegen den Waffenstillstand und beschießen die ukrainischen Truppen. So haben die prorussischen Kämpfer am Montag 41 Mal die Stellungen der ukrainischen Armee unter Feuer genommen. Dies teilte das Pressezentrum des Stabs der Anti-Terror-Operation (ATO) am Dienstagmorgen mit. Dabei setzten die Separatisten nicht nur Kleinwaffen, sondern auch unter anderem 82- und 120-Millimeter-Mörser sowie Schützenpanzer-Bewaffnung ein. Nahe Awdijiwka hat eine acht Mann starke Diversions- und Spionagegruppe der prorussischen Kämpfer versucht, sich einer ukrainischen Stellung anzunähern. Die ukrainischen Soldaten haben diesen Versuch verhindert, so der ATO-Stab. In der Region Luhansk sind Scharfschützen der Separatisten aktiv gewesen.