Der Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat die Ukraine und Russland aufgerufen, sich der Handlungen zu enthalten, die die Eskalation der Situation um die Ukraine verursachen könnten. Die jüngsten Ereignisse um die Krim erregen Besorgnis, sagte Steinmeier. Er betonte die Wichtigkeit der Umsetzung von Minsker Abkommen und wies darauf hin, dass ungeachtet aller Anstrengungen keine wesentlichen Fortschritte bezüglich der Verbesserung der Situation im Osten der Ukraine sowie betreffs der Durchführung von Kommunalwahlen zu verzeichnen sind. Zugleich machte Steinmeier darauf deutlich, dass es neue Ideen zur Verstärkung der Sicherheitssituation im Donbass gebe. Dies erklärte Bundesaußenminister vor Studenten der Uraler Föderalen Universität in Jekaterinburg, wo er mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow zu Gesprächen zusammentraf.