Binnen 24 Stunden haben die ungesetzlichen bewaffneten Formierungen die Stellungen der Regierungseinheiten im Raum der Antiterroroperation (ATO) im Osten der Ukraine 37 Mal beschossen. Richtung Mariupol gab es 20 Verletzungen des Waffenstillstandes. Eingesetzt wurden dabei Geschütze mit einem Kaliber von 122 und 82 mm. Richtung Luhansk wurden neuen Beschießungen und Richtung Donezk acht Angriffe fixiert. Geschossen wurde mit Granatwerfern und Schusswaffen, meldet die Agentur UKRINFORM unter Berufung auf das ATO-Pressezentrum. Zugleich betonte das Pressezentrum, dass die Streitkräfte der Ukraine ungeachtet der Provokationen der Kämpfer die Minsker Abkommen strikt einhalten. Sprecher des Präsidialamtes für ATO-Fragen Andrij Lyssenko seinerseits teilte mit, dass kein ukrainischer Soldat am vergangenen Tag im ATO-Raum im Donbass betroffen wurde.