Russland und diejenigen Kräfte, die es unterstützt, bemühten sich in bedeutendem Maße darum, dass der bewaffnete Konflikt im Donbass andauert. Dies erklärte Präsident der Ukraine Petro Poroschenko in seiner Rede auf der UN-Vollversammlung am Mittwoch in New York. Er wies darauf hin, dass der Konflikt im Donbass schon zwei Jahre andauert. In dieser Zeit seien etwa 10.000 Menschen, sowohl Soldaten als auch Zivilisten, ums Leben gekommen.
Poroschenko zufolge habe die Ukraine unwiderlegbare Beweise dafür, dass offizielle Vertreter Russlands sowie auch prorussische terroristische Gruppierungen am Konflikt im Donbass beteiligt sind. „Zurzeit gibt es im Donbass etwa 38.000 Militärs, der größere Teil davon sind Söldner aus Russland“, betonte der Präsident.