Außenminister der Ukraine Pawlo Klimkin sagte, dass es Vereinbarungen betreffs des Gipfeltreffens im Normandie-Format (Ukraine, Deutschland, Frankreich und Russland) einstweilen fehlen. Dem ukrainischen Minister zufolge hänge das Treffen nicht vom Zeitpunk, sondern davon ab, ob die Vereinbarungen über reale Ergebnisse des Treffens erreicht werden können. Zuvor teilte der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert mit, es seien „noch weitere Arbeiten der Berater erforderlich, um die Voraussetzungen für ein mögliches Treffen der Staats- und Regierungschefs im sogenannten Normandieformat (Deutschland, Frankreich, Russland, Ukraine) zu schaffen“. Eine Entscheidung über die Durchführung eines solchen Treffens sei nicht getroffen worden. Die Gesprächsteilnehmer seien sich einig gewesen, dass dazu Fortschritte sowohl in Sicherheitsfragen als auch in den politischen Fragen nötig seien, hieß es. Putins Sprecher Dmitri Peskow bestätigte, dass es nach dem Gespräch keine Klarheit über ein neues Normandie-Treffen gäbe.