Wolodymyr Schemtschugow, der im Donbass schwer verletzt wurde und fast ein ganzes Jahr in der Gefangenschaft der Separatisten verbrachte, wird nun in der Universitätsklinik Köln behandelt. Dies teilte die deutsche Botschaft in Kiew mit. Schemtschugow wurde bei der Explosion einer Mine Ende September 2015 schwer verletzt und geriet in Gefangenschaft. Trotz sehr schwerer Verletzungen und unzureichender medizinischer Versorgung wurde er erst Mitte September dieses Jahres nach langen Verhandlungen freigelassen worden. Deutsche Ärzte werden unter anderem versuchen, seine Sehfähigkeiten zumindest teilweise zu erhalten, so die Mitteilung der deutschen Botschaft.