Nach dem Vorschlag des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU), drei gefangene Kämpfer gegen einen Ukrainer auszutauschen, haben die Kämpfer der so genannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk erklärt, sie seien bereit, die Gefangenen im Format "alle gegen alle" auszutauschen. Der Gefangenenaustausch nach dem Prinzip „alle gegen alle“ sei doch in den Donbass-Vereinbarungen von Minsk vorgesehen worden, sagte die "Bevollmächtigte für Menschenrechte" in den so genannten "Volksrepubliken", berichtet die Agentur UNIAN unter Berufung auf die russische Nachrichtenagentur TASS. Früher teilte SBU mit, dass 494 Ukrainer als verschollen im Donbass gelten, 110 Menschen sich in Gefangenschaft der Kämpfer befinden.