Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine verletzen nach wie vor die vereinbarte Waffenruhe und beschießen die Stellungen der ukrainischen Regierungstruppen. Am Sonntag haben die von Moskau unterstützten Kämpfer 52 Mal Feuer eröffnet, teilte das Pressezentrum des Stabs der Anti-Terror-Operation am Montagmorgen mit. Bei ihren Angriffen haben die Separatisten nicht nur Kleinwaffen, sondern auch 82- und 120-Millimeter-Mörser sowie 122- und 152-Millimeter-Kanonen eingesetzt. Besonders heftig war der Beschuss auf der Richtung Mariupol: Dort haben die prorussischen Kämpfer 32 Mal Feuer eröffnet, so die Angaben des Stabs der Anti-Terror-Operation.