Die prorussischen Separatisten im Donbass missachten nach wie vor das Minsker Abkommen und die vereinbarte Waffenruhe. Am Donnerstag haben die von Russland unterstützten Kämpfer entlang der gesamten Frontlinie Feuer eröffnet, teilte das Pressezentrum des Stabs der Anti-Terror-Operation (ATO) am Freitagmorgen mit. Insgesamt haben die Separatisen am Donnerstag 35 Mal die Stellungen der ukrainischen Armee beschossen. Dabei haben sie auch großkalibrige Waffen verwendet. So kamen neben der Ortschaft Wodjane Artillerie-Selbstfahrlafetten und im Raum Marjinka Schützenpanzer zum Einsatz. Die Ortschaften Luhanske, Werchnjotorezke, Awdijiwka und Nowhorodske wurden mit Mörsern beschossen, so die Angaben des ATO-Stabs.