Die Polizei von Kiew werde die Durchführung friedlicher Aktionen im Stadtzentrum vom 15. bis zum 21. November nicht behindern, sei aber bereit, auf Provokationen zu antworten. Dies erklärte der Chef der Hauptabteilung der Nationalpolizei Kiew Andrij Kryschtschenko, berichtet der Fernsehkanal „112 Ukraine“. „Die Polizei wird die Durchführung der friedlichen Willensbekundung nicht behindern, wird aber handeln, falls man provokativ versucht, Staatsmachtbehörden zu besetzen oder mit Sicherheitsmitarbeitern zusammenzustoßen. Wir werden festnehmen“, sagte Kryschtschenko. Laut Angaben des Sicherheitsdienstes SBU, sollten aktive Handlungen am 15. November mit Aktionen von Bankeinlegern beginnen. Am 17. November werde man die Proteste auf das Problem der Kommunaltariferhöhungen verlegen. Dabei hätten russische Szenarioschreiber Massenunruhen eingeplant.