Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU vermutet, dass die von Russland unterstützten Separatisten im Donbass an einer sogenannten „schmutzigen Bombe“ arbeiten, einem Sprengstoffsatz, der radioaktives Material enthält. Das berichtete das US-amerikanische Nachrichtenmagazin „Newsweek“ und begründet die Vermutung des SBU mit einer eigenen Recherche. So sollten die Separatisten radioaktive Stoffe aus einem Bunker in Donezk in eine Militärbasis in der Nähe transportieren. Außerdem hätten sie offenbar Kontakt zu russischen Nuklearwissenshaftlern aufgenommen, um Hilfe bei der Bomben-Herstellung zu bekommen. Das habe der SBU aus abgefangenen E-Mails eines Separatisten-Kommandeurs erfahren.