Der Einsatz schwerer Waffen im Raum der Antiterroroperation (ATO) im Osten der Ukraine sei letzte Woche um 30 Prozent gestiegen. Das geht aus dem Bericht der Monitoringmission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hervor, der der Vize-Chef der Mission, Alexander Hug, veröffentlicht hatte. Ihm zufolge haben die Beobachter zumindest 985 Explosionen fixiert, die durch Panzer, Mörser und Mehrfachraketenwerfer verursacht wurden. Die Kampfaktivität gehe auch jetzt nicht zurück. Es gehe um Switlodarsk und das in der Nähe liegende Debalzewo, sagte Alexander Hug.