Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine beschießen weiterhin die ukrainischen Kräfte und setzen dabei Waffen ein, die vom Minsker Friedensabkommen verboten sind. Dies teilte das Pressezentrum der Anti-Terror-Operation am Mittwoch mit. Am Dienstag haben die prorussischen Milizen insgesamt 87 Mal Feuer gegen die Stellungen der ukrainischen Regierungstruppen eröffnet, so das ATO-Pressezentrum. Dabei haben sie 12 Mal Artillerie, 21 Mal Mörser, 5 Mal Mehrfachraketenwerfer und 65 Mal Granatwerfer und Handfeuerwaffen verwendet.
Später teilte der Sprecher der Präsidialverwaltung für die Fragen der Anti-Terror-Operation mit, dass ein ukrainischer Soldat infolge der Beschießungen getötet wurde. Drei weitere Militärangehörige haben Verletzungen erlitten.