Die ukrainische Seite, die bei den trilateralen Verhandlungen über Donbass eine Partei ist, hat sich an die UNO-Beobachtermission für Menschenrechte mit der Bitte gewendet, im Rahmen des Gefangenenaustauschs den Prozess des Verzichtes der Bürger, die in die so genannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk nicht zurückkehren möchten, zu vermitteln. Dies teilte die Sprecherin des Vertreters der Ukraine in der Kontaktgruppe, Ex-Präsidenten Leonid Kutschma, Darka Olifer, mit. Ihr zufolge bestehe die ukrainische Seite auf die Heranziehung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz zur Beteiligung an dieser Mission.