Der Erlass von Putin, die Pässe der sogenannten „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ durch Russland anzuerkennen, sei ein Schritt zur bewussten Eskalation der Situation im Osten der Ukraine. Dies betonte der Außenminister Pawlo Klimkin nach den vorher durchgeführten Verhandlungen im „Normandie – Format“ auf der Ebene der Außenminister, - teilt der ukrainische Fernsehsender „5. Kanal“ mit. Klimkin empörte sich, dass der russische Chefdiplomat Sergej Lawrow darauf bestanden hatte, Vertreter der Separatisten seien bevollmächtigte Repräsentanten bei den Verhandlungen. Das sei eine Logik der bewussten Eskalation. „Der Erlass widerspricht fundamental der Logik der Minsker Abkommen selbst“, - betonte Klimkin.