Im Jahre 2016 sei die Summe der kommunalwirtschaftlichen Zahlungen in der Ukraine zum ersten Mal den durchschnittlichen Einkünften der Bevölkerung gleich geworden.
Dies teilte die ukrainische Zeitung „Spiegel der Woche“ unter Berufung auf den Direktor eines analytischen Zentrums Olexandr Serhijenko mit. Dem Experten zufolge verurteile die Steigerung der Kommunaltarife die Ukrainer zur Armut. „2016 soll in die Geschichte der Ukraine als ein Jahr eingehen, wo die Summen in den Zahlungsbelegen für Kommunaldienstleistungen zum ersten Mal den durchschnittlichen Einkünften der Bevölkerung gleich geworden sind“, - sagte der Direktor. „Es ist verständlich, dass ein Mensch auf natürliche Bedürfnisse nicht verzichten kann, deswegen hört er auf, für Kommunaldienstleistungen zu zahlen“, - sagte Serhijenko.