Die prorussischen Separatisten drohen, die Kohlelieferungen in die Ukraine zu stoppen als auch eine Zwangsverwaltung aller ukrainischen Unternehmen in den von ihnen kontrollierten Gebieten des Landes einzuführen. Als Grund für die Warnung geben sie die seit einem Monat anhaltende Blockade der Eisenbahnlinien in der Ostukraine an. So heißt es in einer Erklärung der Anführer der sogenannten „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ Oleksandr Sachartschenko und Ihor Plotnizkij. „Wir sind gezwungen, bekannt zu geben, dass falls bis 00.00 Uhr am Mittwoch(dem 1. März 2017) die Blockade nicht eingestellt wird, werden wir eine Zwangsverwaltung bei allen Unternehmen ukrainischer Jurisdiktion einführen“, - heißt es in der Erklärung.