Der Internationale Währungsfonds hat die Entscheidung zur Auszahlung der vierten Tranche an die Ukraine verschoben. Auf der Tagesordnung der Vorstandssitzung am 6. März sei die Ukraine kein Thema, - berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Ihr zufolge sei Anfang März nicht geplant, die Reformen, die von Kiew im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem IWF durchgeführt wurden, auszuwerten. Damit ist die Auszahlung der vierten Tranche in Höhe von einer Milliarde US – Dollar in den kommenden Wochen unwahrscheinlich. Der Sprecher des Währungsfonds, Gerry Rice, erklärte dieser Tage, der IWF sehe zwar Fortschritte bei den Reformbemühungen in der Ukraine, doch diese reichen offenbar nicht aus.