Die Zahl der Fälle von Einsatz schwerer Waffen in der Zone der Antiterroroperation in der vorigen Woche habe sich um 230 Prozent vergrößert. Dies teilte der erste stellvertretende Chef der OSZE-Sonderbeobachtermission Alexander Hug beim Sonderbriefing am Freitag mit. „In der vorigen Woche hat sich die Zahl der festgestellten Fälle von Einsatz verbotener Waffenarten um 230 Prozent vergrößert“, - sagte er. „Besondere Beunruhigung ruft der Einsatz von Mehrfachraketenwerfern hervor. 400 Fälle davon sind notiert worden, -betonte Hug. Ihm zufolge hätten die Beobachter der OSZE – Sondermission um das zwei - fache mehr Verletzungen des Waffenstillstands festgestellt als eine Woche zuvor.