Die russische Militärbedrohung bleibe entlang der ganzen ukrainisch-russischen Grenze bestehen. Nun wird die Ukraine gezwungen, die Ausgaben für ihre Verteidigung auch weiterhin zu erhöhen, sagte Präsident der Ukraine Petro Poroschenko heute bei der Sitzung des Rats für regionale Entwicklung in Kiew. „Das Wichtigste ist die russische Militärbedrohung. Sie ist nicht nur auf den besetzten Gebieten im Donbass sondern auch der ganzen Grenzlinie zu Russland entlang vorhanden“, so Poroschenko. Ihm zufolge sei die Erhöhung von Verteidigungsausgaben „eine richtige Antwort auf diese Herausforderung“. Während die Ausgaben für Verteidigung Anfang 2014 ein Prozent des BIP betrugen, so belaufen sie sich 2016 auf 3,2 Prozent des BIP und können erhöht werden, so Präsident der Ukraine.