In der Nacht am Mittwoch haben Unbekannte in der westukrainischen Stadt Luzk das polnische Generalkonsulat angeblich aus einem Granatwerfer beschossen, meldet die Zeitung „Wolin 24“. "Die Angreifer zielten auf ein Fenster im dritten Stock... Angegriffen wurde gegen 3 Uhr. Der Konsul teilte der Polizei mit, dass die Wächter eine Detonation gehört hatten", heißt es in der Mitteilung. Ausgehend von einem Loch im Dach wird vermutet, dass mit einem Granatwerfer oder anderer "seriöser Waffe" geschossen wurde. Der Vizekonsul Krzysztof Sawicki bestätigte die Beschießung des Generalkonsulats. Er sagte auch, dass bei dem Vorfall niemand verletzt wurde. Nach Informationen des ukrainischen TV-Senders "112 Ukraine" sollen die Sicherheitsbehörden ein Strafverfahren nach Artikel "Terroranschlag" einleiten, berichtet die Agentur Interfax Ukraine.