Die Europäische Union hat beschlossen, die beschränkenden Maßnahmen gegen Russland wegen der gesetzwidrigen Annexion der Krim und der Stadt Sewastopol bis zum 23. Juni 2018 zu verlängern. Dieser Beschluss wurde heute im Rahmen der Sitzung des Außenminister der EU-Länder in Luxemburg gefasst, meldet die Agentur Interfax Ukraine unter Berufung auf die Mitteilung des EU-Rats. Die Sanktionen sehen insbesondere vor, den Import der Produktion aus der Krim und Sewastopol in die EU-Länder zu verbieten. Die Sanktionen verbieten überdies die Investitionen auf die Krim. D.h. Europäer und europäische Gesellschaften dürfen nicht auf der Halbinsel Immobilien kaufen und die Unternehmen finanzieren. Verboten ist auch die Gewährung von Dienstleistungen.