Die Ukraine hat die Europäische Union aufgerufen, Quoten für ihre Produktion zu erhöhen. Das sei auf ein mögliches Embargo seitens Russlands sowie im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des Abkommens über die Freihandelszone zwischen der Ukraine und der EU ab 1. Januar 2016 zurückzuführen, erklärte der ukrainische Premierminister Arsenij Jazenjuk heute auf dem Treffen mit seinem litauischen Amtskollegen, Algirdas Butkevicius, in Kiew, berichtet die Agentur UNIAN. Litauen wie auch die Ukraine sei sich dessen sehr gut bewusst, dass die Gewinnung von neuen Märkten und der europäische Markt für die Ukraine schlüsselwichtig sei. Die Ukraine werde die Unterstützung der Regierung Litauens bezüglich einer Quotenerhöhung für die ukrainische Produktion, die auf den europäischen Markt im Rahmen des Abkommens über die Freihandelszone geliefert werden wird, hochschätzen, betonte Jazenjuk. Früher erklärte Premierminister, das Abkommen über die Freihandelszone mit der EU ab 1. Januar 2016 in Kraft trete, ungeachtet des Drucks seitens der Russischen Föderation.