In den von der ukrainischen Regierung nicht kontrollierten einzelnen Bezirken der Gebiete Donezk und Luhansk funktioniert ein Netz der sogenannten Arbeitslager, wo etwa 10 Tausend Menschen gezwungen werden, unentgeltlich zu arbeiten. Darüber berichtet die Deutsche Welle in Bezug auf die Angaben, die am Donnerstag im deutschen Sender Deutschlandfunk veröffentlicht wurden. „Eine Gruppe für Menschenrechte, die die Situation in den selbstproklamierten Republiken kontrollierte, und auf welche Deutschlandfunk Bezug nimmt, verweist darauf, dass die Einnahmen von der Zwangsarbeit in solchen Arbeitslagern bis 500 Tausend Euro im Monat ausmachen. Diese Mittel verwendet man für die Finanzierung der Separatisten im Donbass“, - heißt es in einer Mitteilung.