In den okkupierten Bezirken des Donbass gebe es gefährliche Objekte, die eine Ausdehnung der radioaktiven Verseuchung in der Region verursachen könnten. Dies teilte der Minister für zeitweilig okkupierte Territorien und Binnenvertriebene Wadym Tschernysch mit. Unter anderem gebe es ihm zufolge im Donbass ein Objekt mit dem Namen „Kliwash“, wo 1979 eine kleine radioaktive Atomexplosion durchgeführt worden war. „Die Explosion wurde in der Kohlegrube „Junkom“ in einer Tiefe von etwa 900 Metern durchgeführt. Ihr Ziel war es, eine Grubengas – Anhäufung in Schacht-Kanälen zu verhindern. Früher funktionierte in der Kohlegrube eine Wasserpump-Anlage, die das Wasser zum Explosionsbereich nicht zuließ. Zurzeit befindet sich die Kohlegrube in einem nichtkontrollierten Gelände, entsprechend führt man kein Monitoring der Situation durch. Wir wissen genau nicht, was dort passiert, wie Folgen der Einstellung des Wasserpumpens sein können“, - berichtete der Minister.