Am 27. Juli früh sei durch den russischen Kontrollpunk „Donezk“ eine Kolonne des sogenannten „humanitären“ Konvois mit 21 Fahrzeugen in die Ukraine eingefahren. Die russische Seite habe einseitig den 67. sogenannten „Hilfsgütertransport“ zollamtlich abgewickelt. So heißt es in einer Mitteilung des Staatlichen Grenzschutzes der Ukraine. Es wird hervorgehoben, dass da das Einfahren des „humanitären Konvois“ wieder mit grober Verletzung der Normen der internationalen und einheimischen Gesetze und der mit dem Internationalen Rot-Kreuz-Komitee abgestimmten Modalitäten geschah, führte die ukrainische zwischenamtliche Gruppe nur visuelle Beobachtung durch, ohne Kontrollfunktionen auszuüben. Die Transporte seien nur zu 50 bis 60 Prozent ausgelastet worden, - betonten die Grenzschützer.