Am 9. Jahrestag des russisch-georgischen Kriegs 2008 hat man am Dienstag früh zum Gedenken der Getöteten für die Unabhängigkeit und Einheit des Landes an den Gebäuden der Parlamente in Tiflis und Kutaisi gleichzeitig die Staatsfahnen auf Halbmast gesetzt. Am 7. August 2008 drangen die russischen Truppen in das Territorium Georgiens unter Vorwand der Notwendigkeit ein, Bürger Russlands zu schützen. Sie okkupierten den größten Teil Westgeorgiens und näherten sich an Tiflis auf die Entfernung von 30 Kilometern. Heutzutage befinden sich 20 Prozent des georgischen Territoriums unter der russischen Okkupation. Dort sind bis 10 Tausend Armeeangehörige Russlands stationiert.