Eine polnische Kommission, die sich mit wiederholten Ermittlungen der Katastrophe von Smolensk befasst, bei der der damalige polnische Staatspräsident Lech Kaczynski und weitere Politiker gestorben waren, erklärte, es gebe Spuren einer Explosion am linken Flügel des Präsidentenjets. Nach Einschätzung der Ermittlungskommission wurde die Zerstörung des linken Flügels nicht durch die Kollision mit einer Birke ausgelöst. Die TU-154 mit Präsident Lech Kaczynski und einer offiziellen polnischen Delegation an Bord war am 10. April 2010 unweit der russischen Stadt Smolensk abgestürzt. Beim Landeanflug hatte die Maschine bei dichtem Nabel Baumkronen gestreift. Von den 96 Insassen überlebte niemand.