Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte bei einer Pressekonferenz, sie habe keine Versuche seitens des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko gesehen, die Minsker Vereinbarungen nicht einzuhalten. Darüber hinaus lobte Merkel die jüngsten Verhandlungen, die unter der Teilnahme von Petro Poroschenko und dem französischen Präsidenten Francois Hollande in Berlin stattfanden. Merkel hat die Gespräche "sehr konstruktiv" bezeichnet. Sie teilte ferner mit, es wurde verabredet, in der nächsten Zeit im Normandie-Telefonat wieder zu sprechen. Auch die Arbeit in den trilateralen Kontaktgruppen zusammen mit den Vertretern der Republiken Donezk und Luhansk (Bundeskanzlerin hat sie "Separatisten" genannt - Red.) muss fortgesetzt werden. Im Mittelpunkt stehe nun das Thema der Lokalwahlen, die nach den Prinzipien der internationalen Institutionen wie die OSZE stattfinden müssen, erklärte die Bundeskanzlerin.