Der 1. stellvertretende Chef der OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine, Alexander Hug, teilte mit, dass seit der Zeit der Bekanntgabe der „Schuljahrwaffenruhe“ im Donbass über 600 Verletzungen des Waffenstillstands festgestellt worden seien. Dies erklärte er bei einem Briefing am Montag in der Stadt Dnipro. Unter anderem berichtete Hug, dass die vorige Woche schon die dritte Woche nacheinander geworden sei, wo die Mission eine Abnahme der Gewaltanwendung entlang der Trennungslinie feststelle. Ihm zufolge habe seit Augustanfang das Gewaltniveau im Donbass um 65 Prozent abgenommen.