Das Außenministerium der Ukraine gab seinen scharfen Protest im Zusammenhang mit der Verlängerung der Haft des Ukrainers Pawlo Gryb zum Ausdruck, der rechtswidrig festgenommen und nach Russland verschleppt worden war. „Eine grundlose Inhaftierung von Gryb im Untersuchungsgefängnis der Stadt Krasnodar anhand verfälschter Beschuldigungen ist ein weiteres Zeugnis vom politischen Charakter des Verfahrens“, - betonte man im Außenministerium. Man hob hervor, dass Russland voll und ganz für Leben und Gesundheit des Ukrainers verantwortlich sei, zu dem demonstrativ ukrainische Ärzte nicht zugelassen werden. Die Inhaftierung des 19-jährigen Gryb, der des Terrorismus beschuldigt wird, wurde bis zum 4 Januar 2018 verlängert.