Am 6. November jährt sich zum 74. Mal der Tag, als Kiew nach langwährenden Kämpfen von den Nazieroberern völlig befreit wurde. Die Schlacht um die Hauptstadt der Ukraine hatte am 1. November 1943 durch einen Angriff der sowjetischen Truppen begonnen. Und in der Nacht zum 6. November marschierte die Vorhut der Truppen der Roten Armee in die beinahe menschenleere brennende Stadt ein. Während des Kriegs hat Kiew Hunderte Bauten verloren. Die Hauptstraße Kreschtschatik wurde zerstört. In die Luft gesprengt wurden alle Brücken und die Mariä-Himmelsfahrtkathedrale im Höhlenkloster. Am Montag dauerten in der ganzen Stadt Gedenkmaßnahmen an. Menschen legten an den Denkmälern für die Befreier der Stadt Blumen nieder.