Litauen hat am Montag im Parlament in Vilnius die Grundlage eines europäischen „Marshall – Plans“ für die Ukraine präsentiert. Damit soll nach Ansicht des Baltenstaats die am Boden liegende ukrainische Wirtschaft finanziell unterstützt werden, wie aus der Vorstellung des Plans für Botschafter westeuropäischer Länder und Staaten der EU – Ostpartnerschaft hervorgeht. In den kommenden zehn Jahren soll Kiew demnach rund 50 Milliarden Euro erhalten, die für kleine und mittlere Unternehmen bestimmt sind. Litauische Politiker und Diplomaten wollen nach einem Bericht der Agentur BNS beim anstehenden EU-Ostpartnerschaftsgipfel im November in Brüssel für den Plan werben.