Fast 8.000 Menschen sind seit Mitte April 2014 in dem bewaffneten Konflikt in der Ostukraine getötet worden. Beinahe 18.000 hätten Verwundungen erlitten Das geht aus dem Bericht des UN-Hochkommissars für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein, hervor, meldet die Agentur Interfax Ukraine. Dem UN-Kommissar zufolge sind Zivilisten infolge der Beschießungen auf die Territorien ums Leben gekommen, die von bewaffneten Gruppen kontrolliert werden. Ungefähr drei Millionen Menschen leben immer hoch auf den von "Volksrepubliken Donezk und Luhansk" kontrollierten Territorien. Bewaffnete Gruppierungen verletzen ihre Rechte, Menschen sind des Schutzes gegen diese Verstöße entzogen, heißt es. Man muss zusätzliche Bemühungen für Schutz der zivilen Bevölkerung und vollständige Einstellung der Kampfhandlungen im Einklang mit dem Februar-Abkommen über den Waffenstillstand vornehmen, wird im Bericht des UN- Hochkommissars für Menschenrechte betont.