Nach Angaben der UN-Kinderhilfsorganisation Unicef ist die Ostukraine derzeit eine der am stärksten mit Landminen verseuchten Regionen der Welt. Die Landminen stellen tägliche Gefahr für 220.000 Kinder dar, die in der Region leben, spielen und gehen in durch Landminen und andere explosive Gegenstände verseuchten Gebieten zur Schule, - berichtet die Deutsche Welle. Es sei „nicht akzeptabel“, dass Orte, an denen Kinder noch vor weniger als vier Jahren unbesorgt spielen konnten, nun von Explosivstoffen übersäht seien, - kritisierte die Unicef-Beauftragte für die Ukraine Giovanna Barberis. Alle Konfliktparteien müssten den Einsatz derartiger Waffen umgehend einstellen. Laut Unicef wurde zwischen Januar und November im Schnitt jede Woche ein Kind in der Ostukraine verletzt oder getötet. Hauptverantwortlich dafür seien Landminen oder Blindgänger.