Im Gebiet Lwiw(Lemberg) haben Aktivisten mehrere Straßen an den Kontrollpunkten Schegeni – Medyka und „Rawa-Rusjka – Grebenne“ an der Grenze zu Polen gesperrt. Wie man beim Pressedienst der Gebietspolizei mitteilt, so bringen die Aktionsteilnehmer ihre Unzufriedenheit mit den Änderungen beim Zollgesetz bezüglich der Normen und Regeln der Warenbeförderung durch die Staatsgrenze zum Ausdruck, die ab 1. Januar 2018 in Kraft getreten sind. Im Gebiet Wolhynien teilte die Polizei auch mit, dass dort an der polnischen Grenze eine ähnliche Aktion durchgeführt wird. Laut den neuen Regeln darf man Waren mit einem Wert von bis 500 Euro zollfrei nur in dem Falle einführen, wenn der Mensch in der Ukraine mehr als 24 Stunden lang abwesend war und in das Land nicht öfter als einmal binnen 72 Stunden einreist. In anderen Fällen dürfen Waren nur mit einem Wert von bis 50 Euro zollfrei eingeführt werden.