Die Nato werde die Ukraine auf dem Weg der Reformen auch weiterhin unterstützen, erklärte der Generalsekretär Jens Stoltenberg. Ihm zufolge sind fünf Fonds für Unterstützung der ukrainischen Armee ins Leben gerufen. Das sind Fonds in Sachen Kommando, Truppenführung, Cyberschutz, Logistik und medizinische Rehabilitierung. Die Nato will überdies dem Verteidigungsministerium und dem Generalstab der Ukraine Berater zur Verfügung stellen. Das ist sehr wichtig für die Modernisierung und Reformierung ihres Heeres, betonte Stoltenberg. Der Nato-Generalsekretär hat sich am 21. und 22. September in der Ukraine zu einem Besuch aufgehalten. Am Dienstag hat der Nato-Generalsekretär erstmals an einer Sitzung des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats teilgenommen.